Demnach sind für über 70 Prozent der Befragten angebotene Entwicklungsperspektiven die wichtigste Eigenschaft, die einen attraktiven Arbeitgeber ausmachen. Darüber hinaus bestätigt die Kurzstudie, dass insbesondere auch die ab 1995 Geborenen deutlicher als vorherige Generationen zwischen Arbeit und Privatleben differenzieren: Nahezu zwei Drittel der sogenannten Generation Z legen Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance. Die Unterscheidungen der Geschlechter sind hierbei nur marginal: Sowohl junge Frauen als auch junge Männer der „Gen Z“ sehen als weitere wichtige Attribute die Arbeitsplatzsicherheit, die Vergütung und ein kollegiales Arbeitsumfeld.
Die Bedeutung des Faktors Entgelt scheint allerdings mit dem Lebensalter zuzunehmen – während nur jeder Zweite der berufserfahrenen Z-ler die Vergütung als wichtige Arbeitgebereigenschaft betrachtet, genießt für knapp 66 Prozent der Befragten mit ersten und umfassenden praktischen Erfahrungen zwischen 25 und 30 Jahren diese Eigenschaft einen hohen Stellenwert – und verdrängt damit eine ausgewogene Work-Life-Balance von Platz 2 der Prioritätenliste. Freizeitangebote, Attraktivität der Produkte, Branche und Handeln gegenüber Gesellschaft und Umwelt charakterisieren aus Sicht der berufserfahrenen Befragten am wenigsten einen attraktiven Arbeitgeber.
Die detaillierten Ergebnisse der Studie können kostenfrei beim Studienautor (norbert.rohleder@hs-mainz.de) angefragt werden.
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