Die Druck- und Medienverbände aus Deutschland, Österreich und der Schweiz führen daher vom 8.–30. April eine Online-Umfrage zur Preispolitik der Unternehmen durch. „Nur wenn wir die Probleme kennen, können wir spezifische Hilfestellungen geben. Deshalb ermitteln wir die wesentlichen Punkte direkt aus der Praxis“, so Dr. Paul Albert Deimel, Hauptgeschäftsführer des bvdm. Die Beantwortung der Fragen unter www.pricing-kongress.de/umfrage dauert etwa 15 Minuten. Sämtliche Antworten werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt und anonym ausgewertet.
Die Umfrage hat die weltweit führende Pricing-Beratung Simon-Kucher & Partners entwickelt. „Wie kaum eine andere Branche ist der überwiegende Teil der Druckindustrie geprägt von hoher Wettbewerbsintensität, Überkapazitäten und einem enormen Preisdruck. Deshalb ist für Druckereien ein professionelles Pricing so enorm wichtig und bietet hohes Optimierungspotenzial“, so Dr. Rainer Meckes, Senior Partner & Board Member bei Simon-Kucher & Partners Strategy & Marketing Consultants. Meckes wird die Ergebnisse der Befragung am 5. Juni 2019 in Frankfurt am Main auf dem Pricing-Kongress vorstellen. Zudem werden daraus abgeleitete Empfehlungen und konkret auf die Druckindustrie zugeschnittene Instrumente für eine optimierte Preisgestaltung vorgestellt. Umso wichtiger ist es, dass sich möglichst viele Unternehmen an der Umfrage beteiligen. Nur dann entsteht ein aussagekräftiges Gesamtbild für die Druck- und Medienbranche, aus dem sich hilfreiche Lösungsansätze entwickelt lassen.
Der Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm) ist der Spitzenverband der deutschen Druckindustrie. Als Arbeitgeberverband, politischer Wirtschaftsverband und technischer Fachverband vertritt er die Positionen und Ziele der Druckindustrie gegenüber Politik, Verwaltung, Gewerkschaften und der Zulieferindustrie. Getragen wird der bvdm von acht regionalen Verbänden. International ist er über seine Mitgliedschaft bei Intergraf und FESPA organisiert. Zur Druckindustrie gehören aktuell rund 8.100 überwiegend kleine und mittelständische Betriebe mit etwa 133.600 Beschäftigten.
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