Endeavour Silver erreicht Vollproduktion auf seiner vierten Mine und Maple Golds Bohrer drehen sich in wichtigen Zonen

Vollproduktion erreicht – Feintuning läuft!

Der mit zuvor drei produzierenden Standorten in Mexiko gut aufgestellte kanadische Silberproduzent Endeavour Silver Corp. (ISIN: CA29258Y1034 / TSX: EDR) hat nun auch seine vierte Mine – ‚El Compas‘ – im mexikanischen Zacatecas in die kommerzielle Produktion überführt.

Bereits Mitte März, so das Unternehmen, konnte der Status der Vollproduktion plangemäß erreicht werden. ‚El Compas‘ ist zunächst auf eine Verarbeitungskapazität von 250 Tonnen/Tag ausgelegt und wird voraussichtlich durchschnittliche Gewinnungsraten von 83 % bei Gold und 50 % bei Silber liefern. Zwischen dem 18. Februar und dem 17. März 2019 wurden bereits durchschnittlich 232 Tonnen Haldenmaterial pro Tag verarbeitet und Gewinnungsraten von 73,5 % beim Gold und 45,5 % beim Silber erreicht.

Bradford Cooke, Gründer und CEO von Endeavour Silver – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298820 – freute sich dementsprechend, als er verkünden konnte, dass die Produktion auf ‚El Compas‘ seit Mitte Februar mit durchschnittlich deutlich über 80 % der ausgelegten Kapazität laufe. „Alle Startprobleme haben wir erfolgreich beseitigt und eine solide Basis für die Zukunft geschaffen. Unsere Priorität legen wir jetzt auf die Optimierung der Produktion, die Grade und die Gewinnungsraten“, so der Unternehmenslenker des siebtgrößten Silberproduzent der Welt zu ‚El Compas‘. 

Parallel dazu, strebe man allerdings auch für das ‚Terronera‘-Projekt in Jalisco die Entwicklungsentscheidung an und erkunde zudem das vielversprechende ‚Parral‘-Projekt auf die Erweiterung der bestehenden Ressourcen. Dabei wolle man natürlich mit Bedacht handeln und so den soliden Pfad einer gesunden und nachhaltigen Wachstumsphilosophie nicht verlassen.

Maple Gold hat mit wichtigen Bohrungen im aussichtsreichen Projektareal begonnen

Ebenfalls rund laufen die Bohrarbeiten beim in Kanada aktiven Edelmetallexplorer Maple Gold Mines Ltd. (ISIN: CA5651271077 / TSX-V: MGM). Wie das Unternehmen mitteilte, hat man das neue Bohrprogramm auf seinem 370 qkm großem ‚Douay’-Projekt in Quebec bereits mit zwei Bohrgeräten begonnen, wobei das erste Bohrgerät auf einer wichtigen Struktur innerhalb der ‚Nika‘-Zone bereits eine Bohrtiefe von rund 125 m erreicht hat.

Dieses erste Bohrloch, mit der Bezeichnung DO-19-255, zielt laut Unternehmensangaben auf die oberflächennahe Erweiterung des hochgradigsten Abschnitts des Bohrlochs DO-18-218 aus dem vergangenen Jahr ab, in dem über 50 m 1,77 Gramm pro Tonne (g/t) Gold (Au) durchteuft wurden.

Die vom zweiten Bohrgerät angestrengte Bohrung innerhalb der ebenfalls hochgradigen ‚Porphyry‘-Zone soll die Tiefenkontinuität des gleichen Abschnitts testen, wobei allerdings in diesem Bereich zusätzliche Löcher geplant sind. Denn hier seien weitere nahegelegene höherwertige Ziele, die man genauer erkunden wolle.

Die ‚Nika‘-Zone und die umliegende ‚NW Gap Area‘ seien eine wichtige Chance für das Unternehmen – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298248 -, verdeutlichte Matthew Hornor, Präsident und CEO von Maple Gold Mines, der weiter sagte: „Die Bohrdichte in diesem Bereich ist relativ begrenzt und die neue Entdeckung des letzten Jahres zeigt die Möglichkeit auf, neue Zonen innerhalb des größeren Ressourcenbereichs zu definieren. Weitere Bohrerfolge in diesem Gebiet könnten zur genaueren Definition einer oberflächennahen Mineralisierung führen, und uns helfen, die Zonen ‚Douay West‘, ‚Porphyry‘ und ‚NW’ miteinander zu verbinden.“ Darüber hinaus sei ein weiteres Bohrloch rund 250 m westlich des letztjährigen Bohrlochs DO-18-218 geplant, um das Volumenpotenzial des hochwertig durchteuften Abschnitts mit 21,1 g/t Au zu testen. Dies sei ebenfalls von besonderer Bedeutung, da man bereits im Jahr 2012 innerhalb dieses Bereiches auf hochgradige Mineralisierungen gestoßen sei.

Dieses nun eingeleitete Bohrprogramm könnte somit signifikante Explorationsergebnisse liefern, und spätestens mit dem Verbinden der drei Zonen auch externe Interessierte auf den Plan rufen.

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