Seit 2012 gibt es die Zusatzausbildung „Geprüfter Personaldienstleistungsfachwirt“ (IHK). Sie richtet sich zum einen an erfahrene Mitarbeiter, die als Quereinsteiger in die Branche gekommen sind, und zum anderen an ausgebildete Personaldienstleistungskaufleute, die sich noch weiter qualifizieren möchten. Voraussetzung ist neben der PDK-Ausbildung mindestens ein Jahr Berufspraxis. Alternativ reichen eine andere dreijährige kaufmännische Ausbildung und zwei Jahre Berufspraxis in der Zeitarbeitsbranche oder, dritte Möglichkeit, eine fünf Jahre währende praktische Erfahrung im Beruf. Geprüfte Personaldienstleistungsfachwirte lernen zum Beispiel, wie sie die Marktchancen des Unternehmens besser nutzen können.
Nicht minder interessant ist die weitere Karriere als „Geprüfter Betriebswirt“ (IHK): Diese können unternehmerisch kompetent, zielgerichtet und verantwortungsvoll Lösungen für betriebswirtschaftliche Problemstellungen der Unternehmen entwickeln. Das gilt besonders mit Blick auf die Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs. Voraussetzung ist die bestandene Fortbildung zum Fachwirt oder Fachkaufmann.
„Lebenslanges Lernen ist wichtig, um stets die neuesten Entwicklungen im Berufsfeld im Blick zu behalten. Außerdem können sich Personaldisponenten durch Weiterbildungen dafür qualifizieren, im Unternehmen mehr Verantwortung zu übernehmen. Dadurch steigt dann auch der Spaß bei der Arbeit“, freut sich Thorsten Rensing, Bundesvorstandsmitglied im Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ), über das vielfältige Angebot.
Wilhelm Oberste-Beulmann, für den Bildungsbereich zuständiger Vizepräsident des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP), weist noch auf einen weiteren Aspekt hin: „Alle diese Angebote sind bewusst branchenübergreifend angelegt. Wer also in der Zeitarbeit eine PDK-Ausbildung oder eine Aufstiegsqualifizierung wie den Fachwirt macht, ist sehr breit aufgestellt. Damit haben diese Personalexperten nicht nur in unserer Branche, sondern in der gesamten deutschen Wirtschaft sehr gute Karrierechancen.“
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