„Im Zentrum unserer Überlegungen zur Restrukturierung stand die Standortfrage. Mit den nun beschlossenen Maßnahmen bekennt sich der SMA Vorstand zum Standort Deutschland. Sie sind darauf ausgerichtet, durch die Fokussierung auf unsere Kernkompetenzen, die Auslagerung und Automatisierung von Tätigkeiten sowie einen Umbau der Strukturen die Fixkosten der SMA zu senken und unsere Kapazitäten am Hauptstandort optimal auszulasten. Der Abbau von weltweit ca. 425 Vollzeitstellen ist dabei leider unumgänglich. Es ist uns ein großes Anliegen, den geplanten Personalabbau sozialverträglich umzusetzen“, erklärt SMA Vorstandssprecher Dr. Jürgen Reinert. „Der Verkauf der Unternehmenseinheiten in China an das dortige Management schafft gute Voraussetzungen für eine positive Geschäftsentwicklung auf beiden Seiten. Um den Erfolg der SMA langfristig zu sichern, werden wir die bereits begonnene Weiterentwicklung des Unternehmens zum System- und Lösungsanbieter verstärkt vorantreiben und weiterhin in die Zukunftsthemen Energiemanagement, Speicherintegration, Repowering und digitale Geschäftsmodelle investieren.“
Die geplanten Restrukturierungsmaßnahmen sollen, vorbehaltlich der Zustimmung des Betriebsrats, ab Januar 2019 umgesetzt werden. Bezogen auf die 3.307 Vollzeitstellen (ohne Zeitarbeitskräfte) per 31. Dezember 2018 plant der SMA Vorstand, bis 2020 weltweit ca. 425 Vollzeitstellen abzubauen. Davon entfallen mehr als 100 Vollzeitstellen auf den Standort Deutschland und mehr als 300 Vollzeitstellen auf die Standorte im Ausland. Der SMA Vorstand strebt einen sozialverträglichen Personalabbau an. Zum aktuellen Zeitpunkt können aber betriebsbedingte Kündigungen nicht ausgeschlossen werden.
Der SMA Vorstand bestätigt die Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr. Sie geht von einem Umsatz von 760 Mio. Euro bis 780 Mio. Euro und einem negativen EBITDA im mittleren bis oberen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich aus. Für 2019 strebt der SMA Vorstand einen wachsenden Umsatz und ein positives EBITDA an.
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Die SMA Gruppe ist mit einem Umsatz von rund 900 Millionen Euro im Jahr 2017 ein global führender Spezialist für Photovoltaik-Wechselrichter, einer zentralen Komponente jeder Solarstromanlage. SMA bietet ein breites Produkt- und Lösungsportfolio an, das einen hohen Energieertrag für solare Hausdachanlagen, gewerbliche Solarstromanlagen und große Solarkraftwerke ermöglicht. Zur effizienten Steigerung des PV-Eigenverbrauchs kann die SMA Systemtechnik einfach mit unterschiedlichen Batterietechnologien kombiniert werden. Intelligente Energiemanagement-Lösungen, digitale Energielösungen sowie umfangreiche Servicedienstleistungen bis hin zur operativen Betriebsführung von Solarkraftwerken runden das Angebot von SMA ab. Hauptsitz des Unternehmens ist Niestetal bei Kassel. SMA ist in 19 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 3.000 Mitarbeiter, davon allein 500 in der Entwicklung. Die mehrfach ausgezeichnete Technologie von SMA ist durch über 1.200 Patente und eingetragene Gebrauchsmuster geschützt. Die Muttergesellschaft SMA Solar Technology AG ist seit 2008 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert und im SDAX gelistet.
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