<p>Orsu Metals Corporation (TSX-V: OSU) („Orsu“ oder das „Unternehmen“) freut sich sehr bekanntgeben zu können, dass im Rahmen des auf 12.500 Meter (m) erweiterten Bohrprogramms im Goldprojekt Sergeevskoe in Russland auch in den weiteren Bohrlöchern in der Zone 23 hervorragende Bohrergebnisse erzielt wurden. Das Programm dient zur Erfassung von Datenmaterial für eine erste Ressourcenschätzung im 4. Quartal 2018.</p> <p><strong>Wichtigste Fakten:</strong></p> <ul> <ul> <li><strong>Das Unternehmen hat die Analyseergebnisse für die Bohrlöcher SDH18-59, SDH18-62, SDH18-63 und SDH18-64 im westlichen Teil der Zone 23 erhalten; in allen Löchern wurde eine Goldmineralisierung durchschnitten.</strong></li> <li><strong>Die besten Durchschneidungen wurden in Bohrloch SDH18-63 erzielt: </strong></li> <li><strong>1,82 g/t Au auf 5,05 m ab 9,75 m, </strong></li> <li><strong>1,19 g/t Au auf 14,3 m ab 34,65 m, </strong></li> <li><strong>2,08 g/t Au auf 2,1 m ab 52,5 m, </strong></li> <li><strong>4,12 g/t Au auf 10,25 m ab 57,5 m (einschl. 7,25 g/t Au auf 6,2 m ab 60,10 m),</strong></li> <li><strong>1,96 g/t Au auf 3,85 m ab 81,2 m, </strong></li> <li><strong>1,63 g/t Au auf 4,95 m ab 88,75 m, </strong></li> <li><strong>2,37 g/t Au auf 9,05 m ab 104,5 m und </strong></li> <li><strong>9,92 g/t Au auf 0,7 m ab 139,05 m.</strong></li> </ul> </ul> <ul> <li><strong>Die durch Bohrungen bestätigte Streichlänge der Goldmineralisierung in Zone 23 hat nun 740 m erreicht; bei einer variablen Tiefe zwischen 150 und 250 m ergibt sich in den zentral und südlich gelegenen Trümmerzonen ein durchschnittlicher Goldgehalt von 1,86 g/t über eine kombinierte Bohrweite von 24,4 m. </strong></li> </ul> <p>Dr. Alexander Yakubchuk, der bei Orsu die Funktion des Director of Exploration bekleidet, meint: „Orsu hat die Goldmineralisierung in Zone 23 in 10 Bohrabschnitten erfolgreich auf eine Streichlänge von 740 m erweitert (einschließlich der im Jahr 2017 gebohrten Löcher). Insbesondere in Bohrloch SDH18-63 wurden die besten Abschnitte der Zone 23 (in der zentralen und südlichen Trümmerzone) ermittelt. In Kombination ergibt sich hier eine 3 m mächtige geringgradige Mineralisierung und in nur 50 m Tiefe ein <strong>Goldgehalt von 2,15 g/t auf 33 m</strong>. Die Durchschneidungen wurden im Rahmen der Erkundung der Erzfälle mit mehr als 2 g/t Au erzielt, über die bereits berichtet wurde. Zusätzlich zur zentralen und südlichen Trümmerzone konnten wir eine neue Trümmerzone lokalisieren, die sich an der scheinbar südlichen Peripherie von Zone 23 befindet. Diese Trümmerzone ist in westlicher Richtung offen; generell weisen alle Trümmerzonen in der Tiefe keine Begrenzung auf.“</p> <p>Dr Sergey V Kurzin, Executive Chairman von Orsu, freut sich: „Das sind tolle Bohrungen und tolle Neuigkeiten. Wir haben im Rahmen der Bohrungen schon vorher eine Streichlänge von mehr als 600 m in Zone 23 nachgewiesen (siehe Orsu-Pressemeldung vom 22. August 2018); nun konnten wir diese auf 740 Meter ausdehnen. Ich möchte in Erinnerung rufen, dass Zone 23 einen wichtigen Baustein in Orsus erstem 43-101-konformem Mineralressourcenbericht bildet, der im 4. Quartal 2018 geplant ist. Die Mächtigkeiten und Erzgehalte in Zone 23 sind relativ konsistent und bewegen sich im oberen Bereich unseres Erwartungsspektrums. Wir haben die Absicht, das heurige Explorationsprogramm innerhalb von 3-4 Wochen abzuschließen und werden unser Augenmerk ganz darauf konzentrieren, eine erste Ressourcenschätzung zu erstellen und gleich daran anschließend eine wirtschaftliche Erstbewertung durchzuführen. Ich bin mit den Fortschritten, die wir im Rahmen der Arbeiten im Projekt Sergeevskoe erzielen, sehr zufrieden.“</p> <p>Wie bereits berichtet, liegt die Konzession des Goldprojekts Sergeevskoe unmittelbar östlich des Goldtagebaubetriebs Alexandrovskoe, der sich in Besitz von Zapadnaya Gold Mining Ltd befindet, sowie westlich der Goldkonzession Klyuchevskoe, die von Sun Gold Mining betrieben wird (Abbildung 1)<a href="https://www.pressebox.de/… name="_ftnref1">[1]</a>. Die Goldlagerstätte Klyuchevskoe (Klyuchi) umfasst mehr als +6 Millionen Unzen Gold (siehe Orsu-Pressemeldung vom 21. September 2016). Orsu hält 90 % der Beteiligungsrechte am Goldprojekt Sergeevskoe (siehe Orsu-Pressemeldung vom 1. Dezember 2017).</p> <p><a href="https://www.pressebox.de/… name="_ftn1">[1]</a> Der Business Standard, eine führende indische Tageszeitschrift, hat am 21. September 2018 berichtet, dass „das chinesische Unternehmen China National Gold rund 420 Millionen Dollar in die Erschließung der russischen Goldlagerstätte Klyuchevskoye investieren wird; eine weitere Investition in Höhe von 65 Millionen Dollar kommt von der indischen Gesellschaft SUN Gold. Die Jahresproduktion wird sich nach Angaben des russischen Wirtschaftsministeriums auf rund 6,5 (metrische) Tonnen Gold belaufen.“</p> <p>Orsu hat zu einem früheren Zeitpunkt über eine äußerst vielversprechende Goldmineralisierung in der Zone 23 im Bereich der zentralen und südlichen Trümmerzone, südlich der Verwerfung Shirotnyi, berichtet (siehe Orsu-Pressemeldung vom 22. August 2018). Die Quarz-Turmalin-Sulfid-Trümmerzonen lagern in erster Linie in der aus dem Permium stammenden prämineralischen Granitintrusion, während die Mineralisierung aus dem Jura zu stammen scheint. Die Grundlage zu diesen Annahmen liefert die Bewertung des aus der Mineralisierung extrahierten Begleitminerals Molybdän mit Hilfe der Rhenium-Osmium-Methode (<em>Anm.: isotopische Altersbestimmung von Gesteinen</em>), die ein Alter von 159 Millionen Jahren ausweist.</p> <p>Die zentral und südlich gelegenen Trümmerzonen wurden von den Bereichen 9155E bis 9620E ausgehend nunmehr durchgehend anhand von Bohrungen bestätigt (Abbildung 2). Die Mächtigkeit der zentralen und südlichen Trümmerzone ändert sich entlang des Streichens und im Fallwinkel. Über eine Streichlänge von 465 m und bis in eine Tiefe zwischen 150 und 250 m im Fallwinkel ergibt sich für die beiden Trümmerzonen eine kombinierte Bohrweite von durchschnittlich <strong>24,4 m</strong> mit einem <strong>Goldgehalt von </strong><strong>1,86 g/t.</strong> Orsu ist zuversichtlich, die Lage der drei Trümmerzonen in Bezug zu den Indikatoren des Granodiorit-Porphyrgangs auswerten zu können.</p> <p>Darüber hinaus wurde in den Bohrlöchern SDH18-63, 64 und 59 eine neue Trümmerzone durchörtert (Tabelle 1; Abbildungen 2 und 3). Ihre Pendants wurden offenbar ebenfalls bereits in den Bohrlöchern SDH18-21, 22, 23, 43, 45a, 29, 25, 26, 27, 28 und SDH17-7 durchteuft und die entsprechenden Werte veröffentlicht. Dank der neuen Durchschneidungen kann die neue Trümmerzone von Osten nach Westen auf einer Streichlänge von 740 m nachverfolgt werden; ihre Mineralisierung ist in westlicher Richtung sowie im Fallwinkel offen. Die Trümmerzone wurde südlich des Hybridgangs lokalisiert, von dem man zuvor angenommen hatte, dass er die südliche Grenze des Mineralisierungskorridors der Zone 23 bildet.</p> <p>Die Abschnitte mit mehr als 2 g/t Au liegen nun aus vier nebeneinander liegenden Bereichen der zentralen Trümmerzone und aus sechs nebeneinander liegenden Bereichen der südlichen Trümmerzone vor (Abbildung 4). Sie wurden im Rahmen der Erkundung der nach oben verlaufenden Erweiterung der höhergradigen Erzfälle ermittelt.</p> <p>Die vorstehenden Annahmen basieren auf einer Auswahl von bekannten und neu hinzugekommenen Mineralisierungsabschnitten. Als Basis für die Zusammensetzung dient ein Cutoff-Wert von 0,5 g/t Au, wobei in jedem Mineralisierungsabschnitt eine Goldmineralisierung von 0,3 – 0,5 g/t mit maximal 2 m Länge enthalten ist. Zusammengesetzte Abschnitte in den Bohrlöchern werden ohne Deckelung angegeben (Tabelle 1). Die Analyseergebnisse aus einigen Ergänzungsbohrlöchern stehen noch aus. In Loch SDH18-62 wurden keine nennenswerten Durchschneidungen erzielt.</p> <p><strong>Qualitätskontrolle / Qualitätssicherung</strong></p> <p>Im Rahmen der Projekterschließung findet eine umfassende Qualitätskontrolle statt, bei der aus allen Gräben auch Probenduplikate, Leer- und Normproben entnommen werden. Die Doppelproben wurden nach jeweils 20 Proben eingefügt. Alle Standardproben wurden einmal pro 20 Proben eingefügt. Die Leerproben wurden ebenfalls einmal pro 20 Proben eingefügt und bestanden aus den bereits untersuchten unproduktiven granitoiden Gesteinen.</p> <p>Die Bohrkernproben wurden zur Probenvorbereitung und Analyse direkt an das Labor von SGS Vostok in Chita, Russland, transportiert; das Labor steht in keinem Abhängigkeitsverhältnis mit Orsu. Die Untersuchung auf Gold wird mit der Methode Brandprobe mit anschließender Atomabsorption („AA”) und bei Proben mit mehr als 10 g/t Au mit gravimetrischem Aufschlusses durchgeführt. Die veröffentlichten Ergebnisse stammen aus dem gravimetischen Aufschlussverfahren, sofern sie über 10 g/t Au lagen, und aus der AA, wenn sie unter 10 g/t Au lagen.</p> <p><strong>Qualifizierter Sachverständiger</strong></p> <p>Alexander Yakubchuk, der Director of Exploration des Unternehmens und ein qualifizierter Sachverständiger (in Vorschrift NI 43-101 als „Qualified Person“ bezeichnet) hat diese Pressemeldung und die hierin gemeldeten technischen Daten geprüft und genehmigt.</p> <p>Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als „Regulation Services Provider“ bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.</p> <p>Vorsorglicher Hinweis:</p> <p>Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den derzeitigen Erwartungen und Schätzungen des Unternehmens basieren. Zukunftsgerichtete Aussagen zeichnen sich häufig durch Worte aus wie „planen‟, „erwarten‟, „prognostizieren‟, „beabsichtigen‟, „glauben‟, „vorhersehen‟, „schätzen‟, „annehmen‟, „hinweisen‟ und ähnliche Begriffe oder Aussagen, wonach bestimmte Ereignisse oder Bedingungen eintreten „können‟ oder „werden‟. Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheiten sowie anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ereignissen oder Ergebnissen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen direkt oder indirekt zum Ausdruck gebracht werden, abweichen. Auch andere Faktoren können dazu führen, dass Handlungen, Ereignisse oder Ergebnisse anders als erwartet, geschätzt oder beabsichtigt ausfallen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich ausschließlich auf den Zeitpunkt, zu dem sie erstellt werden. 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