Wertschätzung ländlicher Räume war Schwerpunkt der Gespräche

„Wir waren in Berlin, als die jüngste Krise ihren vorläufigen Höchststand hatte. Wir waren aber nicht deswegen da – und wir konnten auch leider nichts zur Lösung beitragen“, berichtet mit einem Augenzwinkern Landrat Manfred Görig (SPD) von einem Arbeitsbesuch vor wenigen Tagen in der Bundeshauptstadt. Gemeinsam mit dem Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Jens Mischak (CDU) und 15 Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern des Vogelsbergkreises absolvierte der Landrat ein dreitägiges Besuchsprogramm. Wegen der genannten Krise kam ein vorbereitetes Gespräch mit Dr. Helge Braun (Chef des Bundeskanzleramtes) leider nicht zustande. „Wir kennen uns aber so gut, dass wir Gespräche jederzeit – auch hier in der Region – nachholen können“, erläutert Dr. Mischak.

Die Führung und die Gespräche im Kanzleramt waren dennoch hoch interessant, wie die Teilnehmer berichten. Die Kreisspitze und die Bürgermeister einte die wichtige Forderung, den Interessen des ländlichen Raumes – einschließlich einer funktionierenden Förderung des Breitbandausbaus – endlich mehr Gehör zu verschaffen. Intensiviert wurden die Gespräche im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft vor allem mit Ministerialdirigent Ralf Wolkenhauer. Der Experte für die Förderung ländlicher Räume sprach mit der Vogelsberger Delegation ausführlich über die wirklichkeitsnahe Handhabung von Bundes- und EU-Programmen zu Regionalförderung. „Die ländlichen Räume in Deutschland müssen sich darauf verlassen können, von der oberen politischen Ebenen gesehen zu werden und Wertschätzung für die hier lebenden Menschen zu erfahren“, unterstreicht Landrat Görig in seiner Bewertung des Berlin-Besuchs. Wer die wachsenden Probleme der Ballungsräume zur Kenntnis nehme – „erhebliche Probleme beim Wohnungsbau und bei der Verkehrsinfrastruktur“ – der könne den stetig wachsenden Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger, lieber auf dem Land zu leben, schnell verstehen, sind sich Manfred Görig und Jens Mischak einig.

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