Für Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer des VRS und des NVR, besteht kein Zweifel daran, dass ein reiner Wechsel der Antriebstechnik oder die vollständige Automatisierung der Verkehre zu kurz gegriffen sind: „Es wird vor allem um eine Vernetzung der Mobilitätsangebote gehen. Ein besonderes Augenmerk legen wir bei den Pendlern auf die letzte Meile zum Arbeitsplatz, auf der beispielsweise Bike Sharing oder autonome Fahrzeuge wichtige Ansätze sind.“
Prof. Dr. Stephan Wimmers, Geschäftsführer der Industrie und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, betonte: „Beim Thema Verkehr der Zukunft müssen wir uns darauf einstellen, dass das betriebliche Mobilitätsmanagement und Initiativen der Unternehmen eine immer größere Rolle bei der Bündelung der Pendlerströme spielen werden. Es wird nicht die eine Lösung für die Herausforderungen der Zukunft geben.“
Dr. Ernst Grigat, Geschäftsführer des Metropolregion Rheinland e.V., ergänzte: „Wir müssen stets darauf achten, dass die Planungen regional übergreifend sind. Dazu stimmen wir uns eng mit den Verkehrsverbünden ab. Wir benötigen für die Metropolregion Rheinland einen weiteren Ausbau der Kapazitäten.“
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