Das ViNN:Lab der Forschungsgruppe Innovations- und Regionalforschung bündelt neue Technologien an einem Ort. Kreative Köpfe können dort Neues ausprobieren und unkonventionellen Ideen Gestalt geben. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, konkrete Fragestellungen aus der unternehmerischen Praxis mit Unterstützung des Teams der Forschungsgruppe professionell und systematisch gemeinsam zu bearbeiten, von Geschäftsmodellen über strategische Handlungsoptionen bis zu Chancen- und Risikoanalysen.
Das ViNN:Lab verfügt über Software für Design- und Konstruktionsarbeiten, interaktive Smart-Boards, Grafikboards und verschiedene Materialien für Kreativmethoden sowie über ein breites Spektrum digitaler Technologien zum Prototyping und Testen, von unterschiedlichen 3D-Druckern über Lasercutter bis hin zu 3D-Scannern.
Zum Hintergrund:
Das bundesweit aufgestellte „Mittelstand-4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft“ hilft kleinen und mittleren Unternehmen vor Ort bei der Bewältigung der Herausforderungen der Digitalisierung mit Expertenwissen, Demonstrationszentren, Netzwerken zum Erfahrungsaustausch und praktischen Beispielen zu helfen. Das Konsortium des Kooperationsprojektes besteht aus dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) als Konsortialführer, der Technischen Hochschule Wildau und der TH Brandenburg. Unterstützt wird der Verbund von der Wirtschaftsfördergesellschaft Berlin Partner.
Die TH Wildau bringt ihre Expertise in Wirtschaft, Informatik und Recht ein. Im Mittelpunkt stehen die Vorausschau und das frühzeitige Erkennen von Potenzialen technologischer Entwicklungen und Prozesse („Foresight und Technologie Scouting“) sowie die Unterstützung bei der Umsetzung der zum Teil komplexen rechtlichen Rahmenbedingungen in den Digitalisierungsprozessen.
Die Technische Hochschule Wildau ist die größte (Fach)Hochschule des Landes Brandenburg. Ihr attraktives Studienangebot umfasst 32 Studiengänge in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen und Managementdisziplinen. Ein besonderes Kennzeichen ist ihre Internationalität. Über 20 Prozent der Studierenden kommen aus mehr als 60 Ländern. Kooperationsverträge, Studenten- und Dozentenaustausche verbinden die TH Wildau weltweit mit über 140 akademischen Bildungseinrichtungen.
Als eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Deutschlands befördert die TH Wildau Innovationen sowie den Wissens- und Technologietransfer. Wichtige Kompetenzfelder sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht.
Der Campus der TH Wildau befindet sich auf einem traditionsreichen Industrieareal des früheren Lokomotiv- und Schwermaschinenbaus. Die gelungene Symbiose aus denkmalgeschützter Industriearchitektur und preisgekrönten modernen Funktionsgebäuden setzt städtebaulich Maßstäbe..
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