Häufig werde ich gefragt, wie man eigentlich als Texter immer wieder auf neue Ideen kommt. Wie man immer wieder neue einprägsame Slogans, pfiffige Headlines und spannende Texte erfindet? Es gibt Tage, da frage ich mich das selbst. Denn bei aller Routine, Erfahrung und Technik, die man sich im Laufe eines Texterlebens aneignen kann, gibt es immer auch Phasen, in denen es einfach nicht läuft.
Wie wird man ein guter Texter?
Am besten klappt das Texten aus meiner Sicht, wenn man offen für Neues ist und sich als Texter nicht zu wichtig nimmt. Schließlich geht es darum, mit Worten Produkte und Leistungen zu verkaufen oder ein Image zu vermitteln. Nicht darum, seine eigenen Vorstellungen durchzusetzen oder eine Auszeichnung zu gewinnen.
Gute Texter sind also Verpackungskünstler, Darsteller, Geschichtenerfinder und -erzähler. Wobei die Darstellung, Verpackung oder Geschichte zum Hersteller beziehungsweise Anbieter passen und der Zielgruppe so gefallen muss, dass sie zugreift. Schließlich soll sie ihr gutes Geld für das Angebotene eintauschen.
Gerade das Geschichtenerzählen macht das Texten so spannend und spielerisch. Denn jedes Angebot kann man auf die unterschiedlichsten Arten darstellen. Deshalb ist ein guter Texter auch selten beleidigt, wenn er um eine Alternative gebeten wird. Er wird immer noch einen anderen Ansatz finden, eine andere Perspektive, wie man die zu verkaufende Leistung in ein gutes Licht setzen kann.
Wie findet man als Unternehmen einen guten Texter?
Wer einen freien Texter sucht, kann sich an den Fachverband der Freien Werbetexter (www.texterverband.de) wenden und schauen, welches Mitglied mit seiner Spezialisierung in Frage kommt oder wer in der Nähe sitzt, damit ein persönlicher Austausch möglich ist. Und dann empfehle ich einen Probeauftrag. Der sagt mehr als Textbeispiele, denn dann wissen Sie gleich, wie Ihr Favorit eine Ihrer Aufgaben löst: Stimmt die Chemie und passt seine Art der Kreativität zu Ihrem Unternehmen? Ist das Verständnis für Ihr Unternehmen und Ihre Leistungen da? Auch nicht ganz banal ist, ob sprachlich alles in Ordnung ist und ob termingerecht geliefert wurde. Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: Probearbeiten sind nicht kostenlos. Vereinbaren Sie einen fairen Preis, dann legen Sie eine gute Basis für eine vertrauensvolle, langfristige Zusammenarbeit.
Wer einen Texter einstellen möchte, wird an Stellenanzeigen nicht vorbei kommen. Je besser Sie darin beschreiben, was Sie erwarten, desto eher werden Sie die richtigen Bewerber anziehen. Oder fragen Sie Ihre Mitarbeiter und Geschäftspartner. Deren Empfehlungen sind oft sehr wertvoll.
Gabriele Baron, seit 25 Jahren freiberufliche Texterin sowie Trainerin mit dem Schwerpunkt empfängerorientierte Korrespondenz und Kundenorientierung in der Kommunikation. Autorin u.a. des Bestsellers "Praxisbuch Mailings. Print- und Online-Mailings planen, texten und gestalten.", mi-Verlag sowie "Glückwunsch! Passende Worte zu Jubiläum, Beförderung & Co.", Verlag C.H. Beck.
Gabriele Baron, Text & Training, Abt-Walther-Straße 4, 94081 Fürstenzell, Telefon (08502) 48 95 27 82, info@baron-texttraining.de, www.baron-texttraining.de
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