Die Klimainitiative der Druck- und Medienverbände bietet jetzt noch mehr Vorteile. Über die neue Schnittstelle zwischen dem CO2-Rechner des Bundesverbandes Druck und Medien (bvdm) und der MIS-Software Printplus DRUCK können Druckereien ihren Kunden noch einfacher produktionsbedingte Emissionen aufzeigen.
Die Berechnung lässt sich dabei automatisch ausführen, indem das MIS auf den CO2-Rechner des bvdm zugreift und die entsprechenden Werte an das MIS zurückgibt. So kann bereits in der Angebotsphase der CO2-Verbrauch eines Druckauftrages auf Knopfdruck prognostiziert und nach Erfüllung des Auftrags auch kompensiert und dadurch klimaneutral produziert werden.
Auch die Logos und Urkunden, die ein Kunde gerne als Nachweis für sein Engagement im Klimaschutz erhalten möchte, lassen sich automatisch im MIS von Printplus herunterladen. Damit entsteht eine maximale Transparenz für die Kunden im Hinblick auf die Umweltverträglichkeit ihrer Aufträge bzw. die Möglichkeiten der Kompensation über CO2-Minderungsprojekte und die Vorschau auf die damit verbundenen Kosten.
„Wir freuen uns, dass wir damit einen weiteren wichtigen Beitrag zur Vereinfachung des Klimaschutzes im Bereich Druck leisten können“, kommentiert Julia Rohmann, Referentin für Umweltschutz des bvdm.
Alex Sturzenegger, Geschäftsführer von Printplus erklärt: „Insbesondere Druckereien können mit der automatisierten Kalkulation Zeit und Aufwand sparen, da sie sich nicht mehr extra im Rechner einloggen und kalkulieren müssen.“ (bvdm)
Der Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm) ist der Spitzenverband der deutschen Druckindustrie. Als Arbeitgeberverband, politischer Wirtschaftsverband und technischer Fachverband vertritt er die Positionen und Ziele der Druckindustrie gegenüber Politik, Verwaltung, Gewerkschaften und der Zulieferindustrie. Getragen wird der bvdm von acht regionalen Verbänden. International ist er über seine Mitgliedschaft bei Intergraf und FESPA organisiert. Zur Druckindustrie gehören aktuell rund 8.100 überwiegend kleine und mittelständische Betriebe mit etwa 133.600 Beschäftigten.
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