Auf der Kostenseite musste die Gesellschaft dagegen eine leichte Eintrübung der Ausgangslage hinnehmen. Die direkten Förderkosten vor Ort (‚Site cash costs‘) abzüglich der Einnahmen aus Edelmetallverkauf stiegen um 7 % auf 1,46 USD pro produziertem Pfund, die Gesamtförderkosten (‚Total cash costs‘) um 2 % auf 1,90 USD pro verkauftem Pfund Kupfer.
Ursächlich hierfür war u.a. der ungewöhnlich starke Schneefall im Laufe des Quartals, der für Probleme im Betriebsablauf der Mine und kleinere Unterbrechungen der Stromversorgung sorgte. Dennoch konnte der Durchsatz der Gesteinsmühle im Vergleich zum Vorjahr um 4 % auf 38.800 Tonnen (t) pro Tag erhöht und die produzierte Kupferäquivalent-Menge um 9 % auf 23,2 Mio. lbs ausgebaut werden. Konkret wurden 19,9 Mio. lbs Kupfer, 6.070 oz Gold sowie 77.900 oz Silber gefördert. Dabei konzentrierte sich der Abbau vor allem auf die Bereiche ‚Pit Nr. 2‘, ‚Saddle‘ und ‚Oriole‘, wo man insgesamt 16,6 Mio. t Gestein bei einem Abraum-Erz-Verhältnis (‚Strip ratio‘) von 1,54 : 1 fördern konnte. Die erzielten Erzgehalte lagen zudem über den Prognosen und auch die Kupfer-Gewinnungsrate fiel mit rund 79 % höher aus als geplant.
Ansonsten wurden die Explorationsarbeiten im näheren Umfeld der Mine fortgesetzt und lokale Bohrprogramme zur Optimierung der langfristigen Abbauplanung entwickelt, die im Laufe des Sommers umgesetzt werden sollen.
Darüber hinaus konnte die Gesellschaft – https://www.youtube.com/watch?v=NqDcU2k6tH8&t=22s – am 18. April die Übernahme von Altona Mining erfolgreich abschließen. Dadurch verfügt man nun über die Konzessionen für eine Fläche von rund 4.000 km² im Bereich des 250 km langen ‚Rose Bee‘-Verwerfungskomplexes in der östlichen ‚Mount Isa Inlier‘-Region. Dort plant das Unternehmen nun, einige der erfolgreichen 2017er Bohrungen von Altona auf den ‚Companion‘-, ‚Veiled‘- und ‚Quamby‘-Lagerstätten weiter zu verfolgen, wovon man sich eine Stärkung des aufstrebenden Clusters von Kupfer-Gold-Entdeckungen südlich des geplanten ‚Eva‘-Kupferprojekts erhofft.
Copper Mountains bisheriger Präsident und CEO Jim O’Rourke zeigte sich angesichts der vorgelegten Geschäftszahlen optimistisch: „Wir bleiben ‚bullish‘ in Bezug auf die Aussichten für den Kupfermarkt. Und mit unserer Produktion im Zielbereich sind wir gut positioniert, um von einem starken Kupferpreisumfeld zu profitieren.“ Man werde sich weiterhin auf die Kostenkontrolle und betriebliche Verbesserungen fokussieren, um die Bilanz der Gesellschaft weiter zu stärken.
Dies umzusetzen wird jedoch in erster Linie die Aufgabe seines Nachfolgers sein, denn wie das Unternehmen ebenfalls am Freitag bekanntgab, wird O’Rourke seine Ämter als Geschäftsführer und Präsident zum 1. Juni 2018 aufgeben. Als sein Nachfolger wurde der derzeitige Präsident und CEO von Brio Gold, Gil Clausen, benannt, der auch einen Sitz im Direktorium erhalten soll. Zuvor will dieser allerdings erst noch die geplante Übernahme seines bisherigen Arbeitgebers durch den Konkurrenten Leagold Mining abschließen.
Mit Clausen verpflichtet Copper Mountain einen erfahrenen Bergbaumanager, der sich seit mehr als 30 Jahren mit der Verwaltung, Finanzierung, Entwicklung und dem Betrieb von Basis- und Edelmetall-Projekten befasst. So war er etwa vor seinem Wechsel zu Brio von 2005 bis zu deren Übernahme durch HudBay Minerals im Jahr 2014 Präsident, CEO und Direktor der Augusta Resource Corporation. Zudem fungierte er von 2001 bis 2005 als Leitender Vizepräsident der Bergbausparte der Washington Group International, nachdem er sich von 1995 bis 1999 bereits als Vizepräsident für den operativen Bereich von Stillwater Mining verantwortlich zeichnete. Davor leitete Clausen, der über einen Bachelor- und einen Master-Abschluss in Bergbauingenieurwesen der Queen’s University in Kingston / Ontario verfügt, als Generalmanager verschiedene Edel- und Basismetallminen von Placer Dome.
Jim O’Rourke, der weiterhin als Copper Mountains ‚Chairman‘ fungieren wird, hieß seinen Nachfolger im Namen des Direktoriums willkommen und gab ihm sogleich mit auf den Weg, das Wachstum der Gesellschaft in fiskalisch umsichtiger Weise voranzutreiben. „Seine erwiesenen Führungsqualitäten und seine Erfolgsbilanz bei der Wertschöpfung werden unzweifelhaft eine Bereicherung für das Unternehmen darstellen, wenn wir in unsere neue Wachstumsphase eintreten“, gab sich der scheidende CEO dabei zuversichtlich.
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