- Grandland X wird noch dieses Jahr im neuen Joint Venture-Werk der Groupe PSA in Walvis Bay montiert
- Weiterer Schub für Geschäft im Süden Afrikas erwartet
- Wachstum außerhalb Europas Kern von Strategieplan PACE!
Opel setzt seine Exportoffensive auf Märkten außerhalb Europas weiter fort und profitiert dabei von der globalen Aufstellung der Groupe PSA. Noch in diesem Jahr werden Opel-Modelle auch im heute angekündigten Groupe PSA-Werk in Namibia montiert. Mit diesem Schritt wird Opel seine Präsenz im Süden Afrikas weiter stärken.
„Die profitablen Verkäufe auf Märkten außerhalb Europas deutlich zu steigern, ist eine der zentralen Säulen unseres Strategieplans PACE! – und wir machen in diesem Bereich große Fortschritte“, sagt Opel/Vauxhall CEO Michael Lohscheller. „Die heutige Entscheidung zeigt auch, wie sehr Opel davon profitiert, Teil der Groupe PSA zu sein. Wir nutzen die globale Präsenz unserer Muttergesellschaft, um in Wachstumsmärkten schnell Fuß zu fassen.“
In einem ersten Schritt wird Opel sein SUV Grandland X in Walvis Bay im sogenannten SKD-Verfahren („Semi Knocked Down“) fertigen. Starten wird die Montage bereits in der zweiten Jahreshälfte 2018. Weitere Produkte werden zu einem späteren Zeitpunkt folgen.
Die Groupe PSA und die Namibia Development Corporation (NDC) haben hierzu einen Joint Venture-Vertrag unterzeichnet, um Fahrzeuge der Marken Opel und Peugeot in Walvis Bay zu fertigen. Das geplante jährliche Montage-Volumen wird bis 2020 bei mehr als 5.000 Einheiten liegen.
„Diese schnelle Entscheidung und Umsetzung demonstriert die hervorragende Zusammenarbeit unserer verschiedenen Marken“, sagt Jean-Christophe Quémard, Executive Vice-President, Africa-Middle East der Groupe PSA. „Dieses Projekt ist auch ein Beleg dafür, dass die Marke Opel echtes Potenzial in dieser Region hat.“
Eine umfassende Exportoffensive ist Teil des Opel/Vauxhall-Strategieplans PACE!, der dem Unternehmen den Weg zu nachhaltiger Profitabilität ebnen wird. Opel will die Verkäufe in Übersee bis 2020 verdoppeln. Bis Mitte des kommenden Jahrzehnts sollen mehr als zehn Prozent des Opel-Verkaufsvolumens außerhalb Europas realisiert werden. Um dies zu erreichen, wird die Marke ihre Präsenz in 15 Exportmärkten in Asien, Afrika und Südamerika, auf denen sie bereits vertreten ist, weiter stärken. Darüber hinaus werden bis 2022 mehr als 20 weitere neue Exportmärkte erschlossen.
Die Entscheidung, künftig auch Opel-Fahrzeuge für den afrikanischen Markt in Namibia zu fertigen, ist nicht die erste, mit der Opel dieses Versprechen einlöst: In den vergangenen Monaten hatte der Automobilhersteller aus Rüsselsheim bereits renommierte neue Handelspartner in Südafrika, Marokko und Tunesien benannt, mit denen die Weichen auf diesen wichtigen Zukunftsmärkten auf Wachstum gestellt werden.
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