„Das Evangelium nach Jesus Christus“ des portugiesischen Nobelpreisträgers José Saramago verknüpfte Azio Corghi mit einer Orchesterbearbeitung von Liszts spätem Klavierwerk „Via Crucis“. Der Text des Requiems ist in der Liturgie gelebte Weltliteratur. Eine „Missa de profunctis“ gibt es seit dem 11. Jahrhundert, das „Dies Irae“ kam im 13. Jahrhundert dazu. Verdi schrieb seine Totenmesse für den Dichter Alessandro Manzoni, der Identifikationsfigur der italienischen Freiheits- und Unabhängigkeitsbewegung. An Manzonis erstem Todestag wurde sie uraufgeführt. Das sogenannte Verdi-Requiem gehört zu den eindrucksvollsten Chorwerken der Musikgeschichte und steht in ihrer Expressivität und Dramatik den Opern von Verdi in Nichts nach. In Darmstadt ist eine Weltklasse-Sängerbesetzung zu hören.
Sopran Natalie Karl Alt Julia Gertseva Tenor Giuseppe Filianoti Bass Georg Zeppenfeld Sprecherin Karin Klein
Mit dem Staatsorchester Darmstadt, dem Opernchor des Staatstheaters Darmstadt
und dem Chor des Musikvereins Darmstadt e.V.
Dirigent Will Humburg
Einstudierung Chor Alessandro Zuppardo, Elena Beer
5. Sinfoniekonzert
Azio Corghi: „Cruciverba“ (Neufassung)
Giuseppe Verdi: Messa da Requiem
am Sonntag, 18. März, 11.00 Uhr, am Montag, 19. März, 20.00 Uhr und am Dienstag, 20. März, 19.30 Uhr, jeweils mit Einführung 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn | Großes Haus
Karten 13 € bis 58,50 €
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