VW Wolfsburg – Herausforderung Fertigung von E-Fahrzeugen – 11. April 2018

Es ist erkennbar, dass der konventionelle Automobilbau immer intensiver mit einer zunehmenden Anzahl von Elektrofahrzeugen in Rohbau, Lack und Montage kombiniert wird. Dies wird bereits 2018 verstärkt erkennbar. Die neuen Anforderungen beeinflussen die gesamte Ausgestaltung der Prozesse und Strukturen.

Mit dem Vortrag von

Dr. Stefan Loth, Volkswagen, Leiter Standort und Werk Wolfsburg
Herausforderungen bei der Fertigung von Elektrofahrzeugen

wird deutlich, wie sich die o.a. Herausforderungen auf die Grundstrukturen eines Werkes bzw. auf den Produktionsmix mit anderen Werken und die Integration einer veränderten Lieferantenstruktur auswirken. Mehr unter www.akjnet.de/akj2018.

Die erste Herausforderung besteht darin, die neuen Elektrofahrzeuge kundenorientiert zu entwickeln und zu vermarkten. Alleine hier ergeben sich schon viele Fragezeichen.

Die nächste Herausforderung besteht darin, wie Elektrofahrzeuge in den verschiedenen Fertigungsstufen parallel zu den jetzt erfolgreichen Fahrzeugen mit konventionellen Antrieben gefertigt bzw. mit diesen integriert werden. Wenn dies in den gleichen Fertigungsprozessen und Standorten umgesetzt wird, muss die Flächenproduktivität für die Produktion und Logistik steigen.

Hier gibt es zwar eine Reihe guter Ansätze, diese sind jedoch im Wettbewerb zu sehen mit den Möglichkeiten, die Fertigung von Elektrofahrzeugen in eigenen effizient ausgestalteten Fabriken für Elektromobilität zu bündeln.

Der Vortrag von Herrn Dr. Loth reiht sich als einer der Key-Note-Vorträge in insgesamt 20 Vorträge, Werksführungen und Workshops ein, die unter dem Kongress-Motto „Empower Automotive 4.0 – Transformation der Supply Chain“ stehen.

Die Beiträge der Unternehmen und Institutionen

Adient, AUDI, Bosch, Bosch Rexroth, BMW, Daimler, Daimler Protics, DFKI, Ford, GfPM, Hella, htw saar,
IPL, MAN, Opel, PwC, RIO, Scania, Schaeffler Technologies, SMART, SMR Automotive, Siemens, ThyssenKrupp, Volkswagen, Westfalia, Yazaki, ZeMA und ZF Friedrichshafen u.a.

sprechen die Themen an, die jetzt neue Mehrwerte im Produkt, in den Prozessen und in der Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden erschließen. Die Eröffnungsbeiträge, die Ausstellung und die Abendveranstaltung mit der Preisverleihung organisieren wir wieder gemeinsam mit der parallel stattfindenden 10. Montagetagung des ZeMA.

Sie haben Gelegenheit, nach den Vorträgen am 12. April in einem der fünf Werke

Adient im Ford Supplierpark, Bosch in Homburg, Opel in Kaiserslautern,
SMART in Hambach und ZF Friedrichshafen in Saarbrücken

mit dem Management den Umsetzungsstand selbst beurteilen und diskutieren zu können.

Wir würden uns freuen, wenn Sie mit dabei sein können oder Kolleginnen/Kollegen und Geschäftspartner über die Veranstaltung am 11./12. April 2018 in Saarbrücken informieren.

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