Insgesamt ging die Nachfrage nach dem Edelmetall in 2017 um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück. Die ETF-Zuflüsse waren rückläufig, ebenso die Nachfrage nach Barren und Münzen. Zugelegt hat dagegen der Bedarf der Schmuckbranche (erstmals seit 2013) und der Industrie.
Bei der Nachfrage nach Goldschmuck war zu spüren, dass sich der US-Markt auf Wachstumskurs befindet. Besonders im vierten Quartal erholte sich der Bedarf an Goldschmuck durch Indien und China. In Indien sorgte wohl die Entscheidung der Regierung Schmuck von der Anti-Geldwäsche-Verordnung auszunehmen für mehr Käufer. Dazu kam die Nachfrage angesichts von Festivalen. Für die weitere chinesische Schmucknachfrage in 2018 ist das World Gold Council positiv gestimmt.
In der Industrie war der Einsatz von Gold in Smartphones und Fahrzeugen vor allem ursächlich für das erste Wachstumsjahr seit 2010. Und die Nachfrage aus dem Technologie-Bereich dürfte weiter ansteigen.
Auf der Angebotsseite war ein Rekordhoch bei der Minenproduktion zu verzeichnen, während das Recycling um zehn Prozent zurückging. In China sank die Produktion der Minen um neuen Prozent aufgrund strengerer Umweltkontrollen.
Das könnte auf die Menge der weltweiten Goldproduktion in den kommenden Jahren ausstrahlen. Neue Goldprojekte zu erschließen könnte sich daher lohnen, auch für US Gold – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298164 -. In Nevada sind dies das Gold Bar North- und das Keystone-Projekt. In Wyoming ist es das Copper King-Projekt, bei dem gerade neue Edelmetall-Mineralisierungszonen entdeckt wurden.
Auch TerraX Minerals – http://www.rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297762 – bohrt erfolgreich. Das Yellowknife City Goldprojekt des Unternehmens befindet sich in den Nordwest-Territorien in Kanada in Yellowknife-Grünsteingürtel. Dort befanden sich früher die hochgradigen Goldminen Con und Giant. Hervorragende Ergebnisse von bis zu 141 Gramm Gold und bis zu 445 Gramm Silber pro Tonne Gestein konnten bereits von TerraX Minerals ausgemacht werden.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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